Offenburger Stadtgeflüster

In Offenburg werden bisweilen in den Abendstunden ganz schön die Bordsteine hochgeklappt. Das ist teilweise fast erschreckend. Umso mehr kann man sich darüber freuen, dass Erfolgsgastronom Willi Schöllmann mit seinem »Haus Zauberflöte« am Lindenplatz einen absoluten Hotspot kreiert hat. Seit einem Jahr werkelt Schöllmann an dem Projekt, am Dienstag ist Eröffnung. Das stylische Haus mit Hotel, Café, Bar und Restaurant könnte genauso gut in Hamburg oder Berlin stehen. Spektakulär sind die in Zusammenarbeit mit Künstlern entstandenen Hotelzimmer. Jedes ist ein kleines Kunstwerk für sich. Man fühlt sich fast wie in einem Design-Museum. Jeder Offenburger sollte es sich zum Ziel setzen, in den nächsten Jahren in jedem der acht Zimmer einmal zu übernachten. Kompliment!

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Ein Dandy ehrt Aenne Burda

Mit dem Modelabel »Herr von Eden« hat er sich einen Namen gemacht, zu seinen Kunden zählen Jan Delay, Udo Lindenberg oder Lady Gaga: Nun macht sich Bent Angelo Jensen in Offenburg ans Werk. Der Hamburger Modedesigner gestaltet im »Haus Zauberflöte« ein Hotelzimmer – es soll auch eine Hommage an Aenne Burda werden.

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